So gelingt der Einstieg in die zeiteffiziente Fitnesswelt der HIIT-Workouts.

Lukas Schnitzer
Lukas Schnitzer

Langzeithit mit minimalem Aufwand: „HIIT“ als Trainingsform rückte in den vergangen Jahren immer mehr in den Fokus des Fitness-Mainstreams. Ein Grund dafür liegt wohl im knapper werdenden Zeitbudgets vieler Menschen, so auch der Fitness-Fans – und im gleichzeitig wachsenden Bedürfnis in kurzer Zeit maximalen Benefit aus den mühselig aus dem Alltag abgezweigten Sport-Minuten zu schlagen. Genau hier schlägt die Stunde des „high-intensity inverval training“, sprich: spezieller Work­outs mit wiederholten Intervallen in hoher Intensität im Wechsel mit kurzen Erholungspausen oder Pausen in niedriger Intensität. Bei dieser Form des kardiovaskulären Trainings lässt sich oberflächlich zusammengefasst in Summe mehr Zeit in höheren Intensitäten verbringen als in kontinuierlichen Trainingsmethoden, wodurch sich Laktatschwelle, VO2max, Herzminutenvolumen sowie Ermüdungsresistenz und Bewegungseffizienz sehr zeiteffizient optimieren lassen. Kurzum: Hoher Trainingseffekt in minimaler Zeit. Je nach tatsächlicher Intensität, Dauer und Belastungs-Pausen-Verhältnis lassen sich mit HIIT-Einheiten unterschiedliche Reize setzen.

HIIT-Einheiten kann man spezifisch auf seine Sportart zuschneiden, sprich: laufend respektive am Bike absolvieren. Oder, wie etwa in der Functional-Fitness propagiert, mit unterschiedlichen (Kräftigungs-)Übungen absolvieren. Wir haben euch rechts solch ein kurzweiliges ­HIIT-Workout für den Einstieg in die hochintensive Trainingswelt zusammengestellt. Tipp: Die Übungen im Zirkel absolvieren. Für zwei ­Wochen je ein Mal, danach auf 2 oder 3 Einheiten steigern. Zu Beginn 20 Sekunden Belastung und 40 Sekunden Pause, je nach Gefühl und Fitness auch gerne 30/30 Sekunden trainieren. Nach dem ersten Durchgang 4 Minuten pausieren und eine zweite oder dritte Runde Anhängen. Die Intervalle sollten wirklich hart bei RPE 7 bis 8 absolviert werden.