Werbung

Mit der OFF-Serie zeigt woom zwei neue Kinder- und Jugend-Mountainbikes, welche mit viel Liebe zum Detail für den Cross-Country-Einsatz optimiert wurden. Wir hatten bereits die Chance auf eine Testrunde.


Der Klosterneuburger Hersteller woom hat sich mit seinen spezifisch und eigenständig entwickelten Kinder- und Jugendfahrrädern seit 2013 international zur Benchmark entwickelt. Ein Anspruch an Gewicht, Ergonomie und kindgerechter Handhabung, den woom auch am Mountainbike-Sektor forciert. Mit der zweiten Generation seiner Mountainbike-Kollektion geht das Team dabei nochmals in die Offensive, zeigt mit dem Starrgabel-Modell woom OFF sowie dem Federgabel-Modell OFF AIR in jeweils drei Größen einmal mehr innovativ gedachte Mountainbikes für den Nachwuchs.

Eine der wesentlichen Weiterentwicklungen ist die Verjüngung der Lenkerenden. Lisa Ribarich – Produktmanagerin und verantwortlich für die Entwicklung der zweiten Generation der woom Mountainbikes – erklärt: „Dadurch können wir Griffe mit einem kleineren Durchmesser montieren, was sowohl den Fahrkomfort als auch den Fahrspaß für Kinder und Jugendliche erhöht. Auf dem Markt sind diese kinderspezifischen Mountainbike-Griffe einzigartig.“ Dazu sorgen nun größere Bremsscheiben für eine bessere Bremsleistung, ein Kettenstrebenschutz schützt vor Lackschäden durch Kettenschläge im Gelände und der Federgabel des woom OFF AIR spendiert man einen sportlicheren Look.

Ebenfalls smart und relativ einzigartig: Lenker, Griffe und Sättel unterscheiden sich je nach Rahmengröße, was die 20-, 24-, und 26-Zoll-Versionen nochmals spezifischer an Größe und Anatomie adaptiert. Zudem sind die Reifen und Felgen sämtlicher Versionen für die Umrüstung auf Tubeless vorbereitet, die beiden größeren Varianten von OFF und OFF AIR bieten zusätzlich die Option Vario-Sattelstützen nachzurüsten. Ebenfalls neu präsentiert sich die Optik. Bisher waren die woom Mountainbikes ausschließlich in Schwarz erhältlich, mit der zusätzlichen Farbe „terra coppa“ kommt jetzt ein weiterer Farbton in die hinzu.

woom OFF & woom OFF AIR – die Features

  • superleichte Mountainbikes für Kinder zwischen 6 und 14 Jahren
  • 3 Größen: 20, 24 und 26 Zoll
  • 2 Farben: black / terra coppa 
  • leichter Rahmen aus hochwertigem Aluminium
  • mit robuster Carbon-Gabel (woom OFF) oder kindgerecht ansprechender Luftfedergabel (woom OFF AIR)
  • gut dosierbare, hydraulische Scheibenbremsen und kindgerechte Bremshebel
  • leichtgängige 9-Gang-Schaltung von SRAM mit Trigger-Schalthebel für präzises und reibungsloses Schalten
  • kindgerechte, ergonomische Griffe mit dämpfender Auflagefläche
  • altersgerecht ausgeformter MTB-Sattel für hohen Fahrkomfort
  • hochwertige, tubeless ready Mountainbike-Reifen von Schwalbe für geringen Rollwiderstand und maximalen Grip
  • Narrow-Wide-Kettenblatt für zuverlässigen Halt der Kette auch in anspruchsvollem Gelände
  • Vorbau mit cleverem Flip-Flop-System: umgedreht montierbar zur Anpassung der Lenkerhöhe
  • mit Vario-Sattelstütze nachrüstbar

Das sagen Sohn (Elias, 11 Jahre) und Vater (Arnold Pauly, begeisterter Marathon-Biker) zum woom OFF AIR

Bike raus aus dem Karton, Lenker montieren, Sattelstütze ins Sitzrohr gesteckt und mit dem Schnellverschluss geklemmt, Pedale angeschraubt und das Vorderrad bequem mittels Steckachse montiert und verschraubt – die Montage des woom OFF AIR stellt das Vater-Sohn-Gespann vor keine großen Herausforderungen. Schließlich hat Elias auch schon Erfahrung im Aufbau der Bikes, ist er privat bereits seit einem Jahr auf einem starren woom OFF unterwegs.

Die auf den ersten Blick größten Unterschiede zwischen Elias privatem woom und dem neuen woom OFF AIR Testbike? Da wäre einmal der neue Farbton „terra coppa“, ein matter Kupferton, der ein wenig Naturverbundenheit transportieren möchte. Gut, dass woom hier nun neben dem klassischen Schwarz etwas mehr Auswahl bietet. Für Elias bleibt aber Schwarz mit Aufklebern in seiner Lieblingsfarbe Grün „the way to go“. Geschmäcker sind zum Glück verschieden. Der zweite offensichtliche Unterschied ist das Vorhandensein einer Federgabel am OFF AIR. Rasch ist die Luftgabel ans Körpergewicht angepasst und die Lock-out Funktion erklärt.

Elias lebt von Hügeln umgeben, nach einer kurzen Feinjustierung der Schaltung ging es für das Vater-Sohn Duo direkt ab auf die Straße, hinein in den nächsten Forstweg und hinunter in die erste Schotterabfahrt. Elias kennt die Route nur zu gut – den feinen Unterschied und die Vorteile der Federgabel spürt er sofort. Durch die Federgabel ist die gesamte Front höher als bei seinem woom OFF mit starrer Carbongabel, was zu zusätzlicher Sicherheit in Abfahrten im Gelände führt. Allerdings macht sich die Federgabel auch an den Anstiegen bemerkbar, nämlich beim Gewicht, was auch Elias spürt. Somit ist es sehr gut, dass es bei woom die Auswahl zwischen Federgabel und Carbongabel gibt. Denn wenn man sich vorwiegend auf der Straße oder auf leichten Schotterwegen bewegt, ist die Carbongabel vielfach ausreichend und spart Gewicht. Trotzdem, die Entscheidung fällt nicht immer leicht, da eine Federgabel neben den dämpfenden Eigenschaften schon einen gewissen coolness-Faktor und einen sportlichen Look mit sich bringt.

Unschlüssig waren sich Elias und sein Vater zunächst, welchen Nutzen die kleine Öffnung am unteren Ende des Sattelrohrs haben könnte. Auflösung: hier haben die woom-Entwickler mitgedacht, denn dadurch lässt sich die neue woom OFF Generation in den 24- und 26-Zoll-Versionen mit einer Vario-Stütze nachrüsten. Dazu können die Reifen und Felgen in allen drei Größen sogar relativ einfach auf ein Tubeless-System umgebaut werden. Das macht bestimmt Sinn, wenn es neben dem bequemen Einsatz auf der Straße und auf Forstwegen auch einmal auf einen Home-Trail oder in ein Bike-Center geht.

Nicht auf den ersten Blick ersichtlich, aber eine tolle Weiterentwicklung ist auch die Verjüngung der Lenkerenden. Beim woom OFF in der Größe 6 macht sich das für Elias nicht so stark bemerkbar, aber bei den kleineren Modellen können dadurch kinderspezifische Griffe montiert werden.

Fazit von Elias: Auch die neue woom-Generation macht ihm großen Spaß – objektiv betrachtet, und hier spricht nun wieder der Vater, tragen das geringe Gewicht sowie das kindergerechte Gesamtkonzept sicherlich am meisten zu besagtem Spaß am Mountainbiken bei.