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Was braucht es für den Sport? Bekleidung, ein Sportgerät deiner Wahl, etwas freie Zeit und einen Schuss Motivation und … eine Massagepistole? Dieser Frage wollen wir hier nachgehen.

ein Gastkommentar von Eduard Freundlinger, Autor mehrerer Romane, darunter dem Bestseller “Der Coronator”, Werbetexter und Besitzer einer Massagepistole


Ich wurde in dem Jahr geboren, als mein Landsmann Schwarzenegger zum ersten Mal Mister Universum wurde, und Conan der Barbar war mein allererster Film, den ich auf einer Kinoleinwand sah.  Als Teeneger hatte ich einen BMI wie ein Skispringer zur Fastenzeit, entsprechend traumatisiert verließ ich damals den Kinosaal. Meine Kumpels träumten von coolen Autos  und ich ab sofort von einem Bizeps wie Arnie! Einziges Problem für einen Jungen aus der tiefsten österreichischen Provinz war: Das nächstgelegene Gym lag damals in Kalifornien! Also bestellte ich beim Quelle Versand, dem Amazon des prädigitalen Zeitalters, mit Sand befüllbare Hanteln aus Plastik, eine Königsfeder und einen Expander  und schrieb auf meine Zimmertür im Elternhaus: “Gold’s Gym - betreten verboten!”.

35 Jahre und tausende Tonnen von gestemmten Gewichten später gibt es mehr Fitnessstudios als Bäckereien, was die Sache einfacher, aber nicht unbedingt leichter machte  schließlich wiegen die Gewichter darin deutlich mehr als meine damaligen befüllbaren Hanteln aus Plastik. Als Autor verfüge ich zwar über einen beachtlichen Wortschatz, aber “Aufwärmen” oder “Regeneration” in Verbindung mit Sport zählt nicht dazu. Dementsprechend häuften sich zuletzt meine Verspannungen und Wehwehchen nach einem harten Workout. Immer häufiger musste ich ein oder zwei Wochen pausieren, weil meine Schultern oder der Rücken schmerzte. Sowas schlägt auf die Motivation und aufs Gemüt ...

Als Vorbeugungsmaßnahme trainierte ich mit weniger Gewichten  was mental nicht so einfach war. Kam man hinter “Mister Oberschenkel” zur Beinpresse und musste erstmal 100 Kg. Ballast entsorgen, ehe man den kläglichen Rest stemmen konnte, fühlte man sich nun mal wie ein Sportinvalide. Doch etwas später wurde mir in der Umkleide klar, dass “Mister Oberschenkel” einen klaren Wettbewerbsvorteil genoss: “Was ist das denn?”, fragte ich den Typ und zeigte auf ein Gerät, das aussah wie eine Bohrmaschine mit der schwarzen Billardkugel als Aufsatz. Damit beackerte er seinen voluminösen Oberschenkel, dessen Gewebe sich in Wellenform ausbreitete. “Das ist eine Massagepistole”, klärte er mich auf. “Und wofür soll das Ding gut sein?” “Damit löst man Verspannungen und beugt einem Muskelkater vor. Ich verwende sie aber auch vor dem Training zum Lockern und Aufwärmen der Muskeln.”

Zurück im Büro googelte ich “Massagepistole”. 263.000 Treffer! Donnerwetter! Ich war wohl der einzige Hobbysportler, der noch nie von dieser Wunderwaffe gehört hatte. Ich grenzte meine Suche ein und tippte ...

Beste Massagepistole

… in die Suchleiste und klickte mich durch Massagepistolen für unter 50 € und für über 500 €. Bei der ersten Kategorie bezweifelte ich die Qualität, und die zweite Kategorie war mir einfach zu teuer. 

In einem Testsieger-Bericht stieß ich schließlich auf das Modell OrthoGun der Firma Orthomechanik. Auf deren Homepage las ich den Erfahrungsbericht einer Studentin, die damit ihre chronischen Rückenschmerzen in den Griff bekam. Ich schöpfte sofort Hoffnung für meine Beschwerden, die mit jedem Geburtstag zuzunehmen schienen. Diese Massagepistole wird sogar von Profisportlern und Olympioniken verwendet und wenn eine doppelte Medaillengewinnerin im Boxen von dem Gerät überzeugt ist, dann wird es auch für einen Hobby-Schwarzenegger wie mich reichen, dachte ich.

Selbst Physiotherapeuten und Chiropraktiker nutzen die OrthoGun als kompetente Helfer in ihren Praxen. Zudem sprach die durchschnittliche Kundenbewertung von 4,9 aus 305 Meinungen für sich und die OrthoGun lag mit 169,95 € preislich im für mich erschwinglichen unteren Mittelfeld.

Auch die technischen Daten und Fakten waren laut eines Artikels überzeugend:

  • Die OrthoGun ist eine der wenigen deutschen Marken am Massagepistolen Markt, was eine schnelle Lieferung und einen tollen Support bedeutet.
  • Hochwertige Verarbeitung nach deutschen Qualitätsstandards.
  • 3.200 Umdrehungen/Minute und der bürstenlose 160 Watt Motor sorgen für maximale Power bei minimalem Kraftaufwand.
  • Die OrthoGun ist durch die Ultra Silent Technologie besonders leise und bleibt selbst in der höchsten Stufe unter 50 dB. Das entspricht etwa dem Geräusch eines Kühlschranks. Man kann die OrthoGun also während des Telefonierens und vor dem Fernseher zur Regeneration verwenden.
  • Mit der 5-Stufen-Regelung kann die Intensität exakt angepasst werden, was besonders für sensible Stellen wie die Fußsohle wichtig ist.
  • Im Lieferumfang sind 6 verschiedene Massageaufsätze enthalten. Dadurch hat man für jeden Körperbereich den passenden Aufsatz zur Verfügung. Es gibt auch zwei metallbeschichtete Aufsätze - ideal für die Verwendungen mit einem Massageöl oder einer Schmerzsalbe.
  • Power LG 3400 mAH Akku. Verwendet man die OrthoGun täglich für ca. 20 Minuten, muss man sie erst nach 14 Tage massieren nachladen. 
  • Mit nur 828g ist die OrthoGun eine der leichtesten Massagepistolen auf dem Markt.

Mein Testsieger unter den Massagepistolen
Ich notierte alle Daten penibel in einem Excel-Spreadsheet und verglich sie mit den anderen Modellen. Bald darauf stand der Gewinner im Preis-Leistungs-Verhältnis fest  und mein (theoretischer) Testsieger wurde die OrthoGun der Berliner Firma Orthomechanik. Nun fehlte nur noch der Praxistest  und dafür bekam ich laut Hersteller 30 Tage Zeit. Sollte mich die Massagepistole nicht innerhalb dieses Zeitraums völlig überzeugen, könnte ich sie ohne Angabe von Gründen zurücksenden und bekäme den gesamten Kaufpreis zurückerstattet. Das ist doch mal ein Wort, dachte ich, und drückte auf den Button “In den Warenkorb”.

Wenige Tage später klingelte der Paketbote  gerade rechtzeitig! Die vergangenen Tage saß ich fast rund um die Uhr vor dem Laptop, weil der Abgabetermin meines neuen Romans näher rückte. Für Sport blieb leider keine Zeit, aber das hätte mein verspannter Rücken auch kaum zugelassen  ideale Bedingungen für den ersten Einsatz der OrthoGun!

Während ich das Gerät zum ersten Mal auflud, informierte ich mich im Netz über die goldenen Regeln des Gebrauchs einer Massagepistole:

Die richtige Anwendung der OrthoGun

  • Sich zunächst langsam und auf kleiner Stufe herantasten. 
  • Verspannte Stellen oder Knoten vorsichtig behandeln und nicht zu fest andrücken.
  • Gelenke, Knochenvorsprünge, Wirbelsäule und Genitalien vermeiden.
  • Morgens rasch über die Muskeln bewegen, um den Körper zu aktivieren.
  • Abends langsamer massieren, um den Körper zu entspannen.
  • Nicht länger als 1 Minute auf derselben Stelle massieren, ansonsten könnte es zu Überreizungen und Entzündungen des Muskelgewebes kommen. 
  • Die Massage sollte kräftig genug, aber stets schmerzfrei sein.

Mein Fazit zur Massagepistole
Die OrthoGun konnte mich direkt überzeugen, und der Begriff “Wunderwaffe” in Bezug auf diese Massagepistole ist nicht zu hoch gegriffen. Ich benutze sie seit Wochen fast täglich:

  • Während meiner Schreibpausen im Büro.
  • Vor dem Sport zur Muskellockerung und zum Aufwärmen.
  • Nach dem Sport um Verspannungen oder Muskelkater vorzubeugen. 

Seitdem verspüre ich selbst nach 12 Stunden im Bürostuhl oder nach einem harten Workout mit großen Gewichten keinerlei Verspannungen oder Muskelbeschwerden. Auch meine Tochter ist hellauf begeistert. Sie betreibt rhythmische Gymnastik auf nationalem Niveau und verbrachte mehr Zeit mit ihrem Physiotherapeuten als mit ihrem Vater. Die OrthoGun war für sie zwar etwas unhandlich, also besorgte ich ihr die nur 460 Gramm leichte aber hocheffektive OM-Go, die ebenfalls von der Firma Orthomechanik vertrieben wird.

Damit massiert sie nun ihren Körper selbst vor und nach dem Training und ich erspare mir die Kosten für ihren Physio, wodurch sich die Investition in die nur 119,95 € günstige OM-Go schon im zweiten Monat amortisierte.

Und um auf meine Eingangsfrage zurückzukommen  braucht es für deinen Sport eine Massagepistole? Nun, es geht auch ohne, wie ich aus langjähriger Erfahrung weiß  aber mit einer OrthoGun ist er für deinen Body wesentlich entspannter ...

Mein Ratschlag
Der Griff zur Massagepistole kann in sehr vielen Fällen sinnvoll sein und deinem Körper dabei helfen, schneller zu entspannen und zu regenerieren. Aber es gibt auch Beschwerden, bei denen sie keinesfalls zur Anwendung kommen sollte  wie z.B. bei Muskelentzündungen oder chronischen Schmerzen. Eigne dir also ein gutes Wissen zur richtigen und vor allem sicheren Anwendung der Massagepistole an. Ausreichende Informationen dazu bekommst du durch Tutorials im Internet, beim Physiotherapeuten, beim Sportarzt, oder direkt beim Hersteller.

Und beachte bitte stets: Eine Massagepistole wie die OrthoGun kann unterstützen, aber man sollte auch andere Behandlungen in Betracht ziehen und die Stärkung der Muskeln und die Mobilität nie vergessen. Solltest du unter chronischen Schmerzen leiden oder sollten während oder nach der Behandlung stärkere, anhaltende Schmerzen auftreten, konsultiere umgehend deinen Arzt oder Therapeuten.