Kalte Hände verderben sogar auf der schönsten Skipiste den Spaß. Wer sich vor der Kälte und vor Verletzungen beim Skifahren schützen will, braucht den richtigen Skihandschuh.
Aus den einst selbst gestrickten Wollhandschuhen sind längst multifunktionale Kleidungsstücke geworden, die gleich mehrere Funktionen auf einmal erfüllen: Sie bieten Schutz vor Kälte, Nässe und Verletzungen, gewährleisten die Beweglichkeit der Hand – und sie sorgen für einen sicheren Griff.
Wie moderne Skihandschuhe diesen Anforderungen gerecht werden? Indem sie verschiedene Materialien miteinander kombinieren. Während atmungsaktive Stoffe wie Primaloft die Hände wärmen und gleichzeitig die Haut atmen lassen, garantiert Leder einen festen Griff. Zusätzlich sorgen isolierende Schichten dafür, dass die Nässe ohne Wärmeverlust draußen bleibt.
Eine Frage stellen sich viele Wintersportler beim Handschuhkauf immer wieder: Fingerhandschuhe oder Fäustlinge? Wir lösen auf: Fingerhandschuhe gewährleisten eine maximale Beweglichkeit der Hände, da jeder Finger einzeln eingepackt ist. Fausthandschuhe hingegen eignen sich für kälteempfindliche Skifahrer. Da hier nämlich – abgesehen vom Daumen – alle Finger zusammen verpackt sind, können sich die Finger gegenseitig wärmen. Letztendlich kommt es bei der Wahl des Modells aufs individuelle Empfinden an.
Zum Schluss noch ein Tipp für den Handschuhkauf: Achtet unbedingt auf die richtige Passform! Mit zu großen Skihandschuhen hat man keinen sicheren Griff, bei zu kleinen werden die Finger in ihren Bewegungen behindert – und frieren schneller.
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