Das Skitouren-Rennen, Tour Vertical Up, umfasst sechs Weltcupstrecken in vier Ländern bei einer Steigung von 85 Prozent. Das Regelwerk ist simpel: Material (solange ohne Motor) und Streckenwahl bleiben den Startern selbst überlassen.


Ziel dieses Rennens ist es, die Weltcupstrecken vertikal so schnell wie nur möglich zu bezwingen. Der Startschuss der Tour Vertical Up fällt am 6. Jänner in Hinterstoder auf der Hannes-Trinkl-Weltcupstrecke. Auf der Strecke von 2.750 Meter mit einer Steigung bis zu 56 % sind 750 Höhenmeter zu bewältigen. Am 20. Jänner findet das nächste Rennen in Pinzolo – Madonna di Campiglio auf der Tulot Audi quattro Strecke statt. Hier gilt es 2.600 Meter bei einer Steigung von bis zu 69 % und 900 Höhenmeter zu bezwingen. Weiter geht es am 27. Jänner nach Val Gardena-Gröden auf die Saslong Welcupstrecke mit 2.400 m bei 56,9 % Steigung und 600 Höhenmetern. Nach den beiden Stationen in Italien gibt es am 17. Februar den nächsten Stopp in Deutschland im Hochschwarzwald. Die Original Fahl-Weltcupstrecke umfasst dort 1.800 m bei einer Steigung von 75 % und 500 Höhenmetern. Danach macht die Tour Station in Österreich, auf der legendären Streif Station. Am 24. Februar lautet das Motto in der Sportstadt Kitzbühel wieder Streif Vertical Up. Hier erwartet die Teilnehmer die steilste Strecke mit bis zu 85% Steigung in der berühmt berüchtigten Mausefalle. Die Original-Abfahrtsstrecke misst 3.300 Mm und hat einen Höhenunterschied von 860 Metern. Das Finale findet am 25. März in der Schweiz, genauer in Wengen, auf der Lauberhorn-Abfahrtsstrecke statt. Die 4.500 m lange Strecke wird den Sportlern bei einer maximalen Steigung von 41 % und dem Höhenunterschied von 1.030 Metern noch einmal alles abverlangen.



DIE RENNEN
Ziel dieses Events ist es die Strecken vertikal so schnell wie möglich zu bezwingen. Der „Clou" an der ganzen Sache sind die Regeln – es gibt nämlich keine! Das heißt: freie Materialwahl, solange alles aus eigener Kraft angetrieben wird (kein Motor), sowie freie Streckenwahl auf der Original-Weltcupstrecke für die Speedklasse bzw. für die Rucksackklasse auch auf den Umfahrungen. Beste Ausdauer, beste Technik gepaart mit optimalem Material gewinnt!

DIE KLASSEN
Beim Vertical Up wird jeweils in Rucksackklasse und Speedklasse unterschieden. In der Rucksackklasse stehen der Spaß und die Freude im Vordergrund. Jeder Sportler bewältigt die Strecke mit beliebigem Tempo nach freier Materialwahl. Einzige Bedingung: Es muss ein Rucksack inkl. Füllung (bzw. das was davon übrig ist) bis zum Ziel mitgenommen werden. Die Zeitnehmung erfolgt alphabetisch. Es gewinnt jener Teilnehmer, der der Durchschnittszeit aller Starter am nächsten kommt.
Die Speedklasse ist die Königsdisziplin des Vertical Up. Hier bewältigen die Athleten die Original-Weltcupstrecken vertikal so schnell wie möglich nach freier Materialwahl. Es ist alles erlaubt, solange im Rennen alles aus eigener Kraft angetrieben wird. Es gibt eine Aufteilung nach Frauen und Männern, eine Rangliste und Preisgeld.

ANMELDUNG
Die Startplätze in allen Orten sind limitiert, somit sollte man schnell sein und sich gleich seinen Startplatz sichern.

Alle Informationen zum Event und der Anmeldung, sowie alle Updates und News findest du unter www.vertical-up.com und auf www.facebook.com/VerticalUp.