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Mit dem woom NOW hat der österreichische Kinder- und Jugendradspezialist woom eine neue Bikegattung geschaffen: "Urban Lifestyle Bikes" für Kids. SPORTaktiv bekam eines der ersten zum ausführlichen Erproben am Schulweg und im Alltag.


Revolutionäre Geometrie, außergewöhnliche Features und StVO-konforme Komplettausstattung – das brandneue Urban Lifestyle Bike woom NOW kann bzw. hat viel! Wie es in unserem SPORTaktiv Alltagstest abgeschnitten hat, liest du unten im Artikel. Zunächst wollen wir dir dieses Bike für den urbanen Lebensstil aber etwas genauer vorstellen:

Mit dem NOW bringt woom ein ebenso auffälliges wie außergewöhnliches Bike für den urbanen Lifestyle auf die Straßen: Das neue woom bike ist ein leichtes und voll ausgestattetes Fahrrad mit neuartiger Geometrie und ungewöhnlichen Features. Angelehnt an die Ästhetik aus der Welt der Fahrradbot:innen, kombiniert das woom NOW ein integriertes Front Rack mit einem kleineren Vorderrad. Das sieht stylish aus und macht die Fahrt auch mit Gepäck sicher und stabil. 

Wie alle Fahrräder von woom ist auch das NOW exakt auf die Bedürfnisse und die Anatomie von Kindern zugeschnitten und in bewährter woom Qualität ausgeführt. Mit straßenverkehrstauglicher Komplettausstattung (inklusive Licht und Naben-Dynamo, hydraulischen Scheibenbremsen und Kopfsteinpflaster-tauglichen Ballonreifen) ist das woom NOW das ideale Verkehrsmittel für den urbanen Alltag – und durch seine Leichtigkeit und hochwertige Ausführung ein Garant für eine gute Zeit mit Freunden oder mit der Familie.

Das Rad ist in drei Größen (20, 24 und 26 Zoll) erhältlich, passend für Radfahrer:innen im Alter von 6 bis 14 Jahren.

woom NOW: Die Features

  1. NEUE RAHMENGEOMETRIE / RAHMENARCHITEKTUR: Ein in den Alu-Rahmen integriertes Front-Rack erlaubt den Transport von Gepäck bis zu 10 kg. Zusammen mit dem verkleinerten Vorderrad ergibt das einen niedrigeren Schwerpunkt. Das optimiert das Fahrverhalten auch mit Zuladung.
     
  2. BIS INS DETAIL DURCHDACHT: Über zwei Jahre haben die woom Produktentwickler in die Gestaltung des Fahrrades und aller Details gesteckt. Ein paar Beispiele:
    > Die Kunststoffschale im Gepäckträger schützt davor, dass Bänder oder Riemen von Rucksäcken in die Speichen gelangen. Bei Bedarf kann die Schale aber auch hochgeklappt oder abgeschraubt werden, um z.B Skateboards gut zu transportieren.
    > Eine praktische Rahmentasche  – die Identity Bag – bietet zusätzlich Platz und kann mittels selbst gestaltbarem Schild/Banner individualisiert werden.
    > Integrierte Klingel und geschützte Fahrradlichter
     
  3. LEICHTGEWICHT: Trotz umfangreicher Ausstattung ist das woom NOW ein robustes Leichtgewicht.

    woom NOW 4: Alter: 6 – 8 Jahre, Größe: 118 – 131 cm (20/16 Zoll) EUR 799, 10.5 kg
    woom NOW 5: Alter: 7 – 11 Jahre, Größe: 125 – 147 cm (24/20 Zoll) EUR 849, 11,8 kg
    woom NOW 6: Alter: 10 – 14 Jahre, Größe: 142 – 167 cm (26/20 Zoll) EUR 899, 12,6 kg

  4. VOLLAUSSTATTUNG FÜR DIE CITY: Features wie fest montierte Schutzblechen, ein zentral montierter Seitenständer, Klingel, Nabendynamo und leistungsstarke Lichtanlage machen das woom NOW  – out of the box  –  StVO-konform. Das vordere Licht ist gut unter dem Gepäckträger geschützt. Die in den Griff integrierte Twist Bell lässt sich intuitiv betätigen. Die breiten Schwalbe Big Apple Ballonreifen dämpfen Kopfsteinpflaster und bleiben nicht in Straßenbahngleisen hängen.
     
  5. HYRAULISCHE BREMSEN: Die gut dosierbaren hydraulischen Flatmount Scheibenbremsen in Kombination mit den kindgerechten Bremshebeln (für geringe Fingerreichweite) erhöhen die Sicherheit und Kontrolle. 
     

Das sagen Papa und Tochter zum woom NOW ...
von Christof Domenig

Klar denkt man an das E-Cargobike der Nachbarn – mit dem kleinen Vorderrad, dem Front-Gepäckträger oder dem ganz vorne am Kotflügel aufgesetzten Licht. Bloß dass beim großen Lastenrad die Kinder den Laderaum entern und sich chauffieren lassen, beim woom NOW der Nachwuchs selbst Kapitän:in ist. So ein riesiges Schiff wie das hippe Lastenrad ist das woom natürlich nicht. „Zum Glück“, muss man sagen: Das woom NOW fährt sich ausgesprochen wendig und – sorry für den wenig kreativen Begriff – kinderleicht.

Bestätigt auch Emma, zehnjährige Testerin und Tochter vom SPORTaktiv-Texter, die das Urban Lifestyle Bike trotz kurzer erster Kritik („gibt’s das auch in einer anderen Farbe?“) gleich ins Herz geschlossen hat. Es zeigt sich: Die Kombination aus 26-Zoll-Hinterrad und 20-Zoll-Vorderrad sorgt nicht nur für einen einzigartigen Look, sondern für ein sehr einfaches Fahrverhalten, selbst wenn die vollgepackte Schultasche am Rack platziert ist. Stichwort: Tiefer Schwerpunkt. „Das Gewicht der Schultasche spürt man beim Fahren überhaupt nicht“, sagt Emma. Vor allem auch nicht, wie sonst mit dem Mountainbike am Schulweg, an den Schultern ziehen.

Was unserer Testerin noch auffiel: Die (Straßenbahnschienen-sicheren) Schwalbe-Ballonreifen rollen super und tragen auch zur Dynamik bei. Was die sanft einrastende Acht-Gang-Schaltung betrifft, war am brettelebenen Schulweg Gang Nummer acht klarer Favorit. Die „Drehgriff-Klingel“ sammelte etliche Sympathie-Punkte. Wer woom sagt, muss auch über Gewicht sprechen: 12,6 Kilo sagt das Datenblatt fürs größte woom NOW 6. Sagen wir es so: Es fühlt sich woom-typisch immer noch sehr leicht an. Den täglichen Transport übers Stiegenhaus rauf und runter – das Testrad hatte seinen Parkplatz in der Wohnung, nicht im Freien – hat die Testerin selbst problemlos absolviert.

Kritikpunkte? Dass die Gepäcks-Vorrichtung die Schultasche oben etwas quetscht („kann man das höhenverstellbar machen?“). Und beim Rangieren auf engem Raum ist ein bisschen Konzentration erforderlich, weil sich der Gepäckträger nicht mit dem Lenker mitdreht, meint Emma. Da würde aber das Fahrgefühl darunter leiden, wenn das Gepäcksgewicht am Lenker statt am Rahmen hängt, vermutet der Papa. Sehr fein – da sind sich beide einig: Der Spanngurt und die geschlossene Schale, wodurch die Schultasche wackelfrei sitzt und keine Gurte mit den Speichen Bekanntschaft schließen. Die Rahmentasche mit Magnetverschluss für Handy und Kleinkram ist ebenso praktisch wie sie neugierige Blicke anzieht.

Das – Blicke anziehen – tut auch das ganze Rad. Es dauerte nicht lang, bis am Schulparkplatz das erste Handy gezückt und Foto gemacht war. Und die Farbe? Heißt „moss green/formula red“ und der Papa findet sie in Kombination mit den mattschwarzen Teilen sehr lässig. Die angebotene Alternative nennt sich „ice blue/carbon black“. Ein kräftiges Hellgrün, Hellblau, Rot oder Orange würde dagegen Emma dem woom-Team als Alternativvorschläge mitgeben. Und dazu die wichtigste Frage: „Müssen wir es wirklich zurückgeben?“