Dagegen ist auch absolut nichts zu sagen, sofern beim richtigen „Fasten“ bestimmte Regeln eingehalten werden.
1. Plötzlicher Nahrungsverzicht bedeutet für den Körper vor allem Stress. Deshalb eine Fastenkur nie einfach im Alltag durchziehen, sondern besser dafür eine Auszeit nehmen.
2. Bekommt der Körper weniger Nährstoffe und damit weniger Energienachschub, so holt er sich diese Energie zuerst aus der Muskelmasse und nicht aus den Fettdepots. Wer während des Fastens leichten Sport betreibt, wirkt dem entgegen.
3. Bei radikalem Fasten können als Nebenwirkungen Kreislaufstörungen, Kopfschmerzen oder Übelkeit auftreten. Daher unbedingt vor der Fastenkur ärztliches Okay einholen – und diese Kur am besten auch unter medizinischer Aufsicht durchführen.
4. Extreme Fastenkuren (z. B. Trinkkuren) sind zum Abnehmen ungeeignet, weil keine nachhaltige Verhaltensänderung bei der Ernährung passiert. Das verlorene Gewicht ist bald wieder „oben“.