Beim 26. Österreichischen Frauenlauf® 2013 standen 30.100 Mädchen und Frauen am Start. Dies bedeutet wieder einen neuen Teilnehmerinnenrekord beim größten sportlichen Frauenlauf Europas.

Internationale Spitzen-Athletinnen im Elite-Bewerb über 5km dabei

Die Siegerin beim 26. Österreichischen Frauenlauf 2013 heißt Joyce Jemutai Kiplimo aus Kenia. Die Athletin des Vereins run2gether, einem österreichisch-kenianischen Laufprojekt, lief mit deutlichem Abstand vor der starken Konkurrenz mit einer Zeit von 15:46,7 min ein. Heuer war sie bereits das zweite Mal beim Österreichischen Frauenlauf mit dabei. Im Vorjahr sorgte sie auch für einen Überraschungserfolg mit Platz 3. Joyce über den Österreichischen Frauenlauf: „It is a great race and it is great that it is for women only."
Die Top-Athletin Sabrina Mockenhaupt (GER) sicherte sich mit einer Zeit von 16:07,9 min den zweiten Platz. Sabrina Mockenhaupt war 2013 bereits das 5. Mal am Start des Österreichischen Frauenlaufs.Drei Mal holte sie sich bereits den Sieg, das letzte Mal war sie 2011 in Wien.
Jéssica Augusto lief mit einer Zeit von 16:08,5 min auf Platz drei. Die Portugiesin war bereits das dritte Mal beim Österreichischen Frauenlauf im Elite-Feld über 5 km mit dabei. Den vierten Platz holte sich Irina Mikitenko (GER) (Zeit: 16:13, 7 min).
Die schnellste Österreicherin beim 26. Österreichischen Frauenlauf® ist Jenni Wenth. Sie holte sich mit einer Zeit von 16:28,5 min über 5km den fünften Platz vor der Portugiesin Sara Catarina-Ribeiro (Zeit: 16:36,6). Platz 7 geht ebenfalls nach Österreich, an Lisa-Maria Leutner mit einer Zeit von 17:17,0 min.
Die österreichischen Athletinnen sind somit im Top-Elitefeld vertreten.
Sabrina Mockenhaupt verspricht wieder zum Österreichischen Frauenlauf® nach Wien zu kommen.
Denn „die Stimmung ist toll. Hier beim Österreichischen Frauenlauf ist es super, dass Jung und Alt gemeinsam laufen und Spaß haben." Mit ihrem zweiten Platz ist sie, 6 Wochen nach dem Marathon-Lauf in Boston, zufrieden.

Ein spannendes Rennen bot der 10km-Bewerb

Spannend bis zum Schluß blieb es beim Bewerb über 10 km. Eva Zweimüller holte sich mit einer Zeit von 38:25,1 min den Sieg, gefolgt von Vorjahressiegerin Sylvie Tramoy (FRA). Die Dritte über 10km beim Österreichischen Frauenlauf ist Aniko Balint (HUN).

Ein Fest für Läuferinnen

Auf der Festwiese findet nach dem Laufbewerb noch die Frauenlauf-Party statt - mit Österreichs größter Siegerinnenehrung. Der 26. Österreichische Frauenlauf stand unter dem Motto „Diverstiy". Heuer waren 78 Nationen am Start vertreten. Die jüngste Teilnehmerin ist im Jahr 2007 geboren, die älteste Läuferin im Jahr 1931. Genau diese Vielfalt macht die Stimmung am Start und auf der Festwiese jedes Jahr so einzigartig. Der Österreichische Frauenlauf beweist, dass die Veranstaltung sowohl für jung und „alt" attraktiv ist und neben Hobby-Läuferinnen auch Spitzenathletinnen an den Start bringt.
Frauenlauf-Initiatorin und Organisatorin Ilse Dippmann freut sich über den neuen Teilnehmerinnenrekord. „Unser Ziel für den 26. Österreichischen Frauenlauf war es, 30.100 Läuferinnen an den Start zu bringen. Dass und dies gelungen ist, ist ein wirklich toller Erfolg. So viele glückliche Frauen und Mädchen die mit Begeisterung dabei sind, freut mich jedes Jahr besonders."

Prominente Gäste beim 26. Österreichischen Frauenlauf®

Unterstützung für alle Läuferinnen gab es von Gabriele Heinisch-Hosek, Bundesministerin für Frauen und Öffentlichen Dienst, Mag. Gerald Klug, Bundesminister für Landesverteidigung und Sport sowie Christian Oxonitsch, Wiens Sportstadtrat.
Angefeuert wurden die Läuferinnen auch von: Rudolf Hundstorfer, Bundesminister für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz, die Vorsitzende der Wiener Frauenhäuser und Gattin des Bundeskanzlers Martina Ludwig-Faymann sowie Top-Leichtathletin Beate Schrott. Beate Schrott hat auch die vom Österreichischen Frauenlauf vergebenen Nachwuchsförderpreise für die schnellsten Läuferinnen der Klassen U18 und U20 im Zuge der Siegerinnenehrung auf der Frauenlauf-Bühne überreicht.

Als Läuferinnen mit dabei: Sandra Frauenberger, Frauenstadträtin Wiens, Dr. Eva Glawischnig-
Piesczek
, Abgeordnete zum Nationalrat, Grete Laska, ehemalige Wiener Vizebürgermeisterin sowie Frauengesundheitsbeauftragte Prof. Dr. Beate Wimmer-Puchinger.