SPORTaktiv fuhr nach Kärnten, um bei Panaceo-Erfinder Jakob Hraschan zu hinterfragen, was drin steckt in seinen Kapseln, die Sportler zu mehr Leistung pushen - und die trotzdem keinen Dopingjäger kratzen ...
Was haben der sensationelle Biathlet-Rückkehrer Daniel Mesotitsch, Ultraradler Christoph Strasser, Tischtennis-Champ Werner Schlager und der 7-fache Berglauf-Weltmeister Jonathan Wyatt gemeinsam? Nun, alle vier sind Weltklassesportler - und alle vier schlucken täglich ein kleines, feines Pulver. SPORTaktiv fuhr nach Kärnten, um bei Panaceo-Erfinder Jakob Hraschan zu hinterfragen, was drin steckt in seinen Kapseln, die Sportler zu mehr Leistung pushen - und die trotzdem keinen Dopingjäger kratzen ...
Ein nicht zimperlicher Werbeprofi hätte wahrscheinlich sofort die Schlagzeile für eine Kampagne parat, die in der Sportwelt rund um den Globus für Aufruhr (und für Riesenabsatz) sorgen würde. Etwa so: „Warum willst du dich mit EPO vergiften? Mit Panaceo bringst du 11 Prozent mehr Leistung!"
Aber solch marktschreierische Aktionen sind eben so gar nicht der Stil von Jakob Hraschan. Obwohl: „Stimmen würde dieser Slogan absolut", lächelt der Kärntner, „das berüchtigte Dopingmittel EPO bringt bewiesenermaßen in hoher und gesundheitsschädigender Dosierung maximal 8 bis 10 Prozent Leistungssteigerung. Und in der meist angewandten Mikrodosis sind es gerade mal 3 Prozent. Im gegensatz zu diesem Gift bringt unser gesundes Panaceo Sport tatsächlich eine Leistungssteigerung von durchschnittlich 11 Prozent."
Einer wie Jakob Hraschan lässt aber eine solche Behauptung nicht im Raum stehen, ohne nicht gleich fundierte Beweise dafür auf den Tisch zu legen: Mittlerweile sind es bereits vier Studien von renommierten Wissenschaftern, die diese leistungsfördernde Wirkung dokumentieren. Und auch eine von Univ.-Prof. Dr. Norbert Bachl am Zentrum für Sportwissenschaft der Uni Wien durchgeführte Beurteilung bestätigt „die hochsignifikante Verbesserung der Laufleistung, die sich bei den Teilnehmern einer randomisierten Doppelblindstudie mit Panaceo Sport ergaben."
Kostenlose Werbeträger
So wichtig wissenschaftliche Beweise auch sind - sichtlich noch mehr Freude haben Jakob Hraschan und sein Co-Geschäftsführer Dieter Maurer, wenn sie ihre wohl stärksten „Produkt-Werber" ins Treffen führen können: „Wir alle wissen, dass sich Spitzensportler bestens als Werbelokomotiven eignen", sagt Dieter Maurer, „und auch, dass sie dafür gutes Geld bekommen. Panaceo wird ganz offiziell von mittlerweile 15 Weltmeistern und Weltklassesportlern empfohlen - aber kein einziger bekommt dafür von uns Geld. Der Deal ist: Sie alle wollen bloß als Gegenleistung unser Produkt." Und wenn man weiß, wie penibel gerade Sportler erkunden, was ihnen hilft und gut tut, dann kann auch der größte Skeptiker davon ausgehen: Es muss wirklich was dran sein am pulvrigen Panaceo...
Damit sind wir schon bei der nächsten Überraschung. Denn die Vermutung, dass die Panaceo-Erfinder aus der Zusammensetzung ihres „Wundermittels" wohl ein streng gehütetes Betriebsgeheimnis machen würden, entpuppt sich als Irrtum. „Weil nur Natur drin ist und kein Stäuberl Chemie", erklärt Jakob Hraschan - und legt einen faustgroßen, mattgrünen Stein auf den Tisch. „Das ist er, der Zeolith. Ein Siedestein, der als Vulkanmineral entstanden ist, und der schon von alten Völkern ,Stein des Lebens‘ genannt wurde."
Natürliche „Müllabfuhr"
Um es gleich weiter volkstümlich zu erklären: Der naturreine PMA-Zeolith wirkt wie ein Löschblatt im Magen- und Darmtrakt. Er bindet Freie Radikale und filtert aus dem Nahrungsmittelbrei in unserem Darm alle Schad- und Giftstoffe wie Blei, Quecksilber, Cäsium, Cadmium, die wir mit dem Essen zu uns nehmen, heraus und scheidet sie dann auf natürlichem Weg aus dem Körper aus. Dieter Maurer ergänzt aber: „Zugleich ist der Zeolith ein Ionentauscher. Das heißt: Das Zeolith-Pulver gibt an unseren Körper die wichtigen Mineralien Magnesium und Kalzium ab, und auch die Neubildung Freier Radikale wird um 50 Prozent reduziert."
Man muss kein Wissenschafter sein, um daraus die Erklärung für die belegte Leistungssteigerung ableiten zu können: Diese natürliche „Müllabfuhr" in Verbindung mit weniger Freien Radikalen entlastet unsere Entgiftungsorgane wie Leber, Niere, Darm ganz enorm. Und was der Körper normalerweise als Gegenwehr den Gift- und Schadstoffen entgegenstellen muss, kann er nun in mehr Leistung umwandeln. So einfach und so logisch.
Spezielles Mahlverfahren
Seit 1998 beschäftigte sich der gelernte Techniker und begeisterte Sportler Hraschan, dessen Leidenschaft aber immer dem Wissen über Gesundheit galt, mit diesem Vulkanmineral. Er investierte in Grundlagenforschung und Entwicklung, produzierte vor acht Jahren das erste Panaceo-Produkt - und verkaufte vor knapp drei Jahren seine bestens gehende Rohrleitungsfirma in Villach-Gödersdorf. Um gleich nebenan einen neuen Betrieb hinzustellen, in dem seither ausschließlich „Gesundheit" produziert wird. Entscheidend für den Erfolg: Von Jakob Hraschan wurde ein Verfahren entwickelt, mit dem der angelieferte Vulkanstein um ein Vielfaches feiner vermahlen werden kann. „Das bewirkt, dass die mikroskopisch kleinen Körner unseres Zeolith-Pulver eine viel größere Oberfläche bilden - und so viel mehr Schadstoffe absorbieren können."
Man merkt‘s: Jakob Hraschan könnte noch stundenlang über Zeolith, Panaceo und seine Wirkung reden. Aber es wartet der Termin mit seinem Tennispartner. Und dem will der flotte 60er - der noch immer bei der Tennis-Senioren-WM mitspielt - ja einmal mehr beweisen, um wie viel stärker auch ihn selbst die Kraft aus dem Vulkan gemacht hat ...