Die 6 wichtigsten Sicherheitsregeln beim Wandern

11/08/2018 - 16:27

Wer wandern bloß als etwas längeren Spaziergang sieht, überschätzt sich oftmals selbst und begibt sich so in Gefahr. Eines sei an dieser Stelle klar gesagt: Auch beim Wandern gelten alle Sicherheitsregeln des Bergsports! Wir haben für dich die 6 wichtigsten Regeln zusammengefasst ...

Stimmt schon: Verglichen mit der Zahl der Ausübenden passiert beim Wandern wenig. In absoluten Zahlen sind trotzdem ein Drittel der Opfer in alpinen Bereichen der Sportart Wandern zuzuschreiben. Häufigste Unfallursachen laut Statistik? An erster Stelle steht Stürzen, Stolpern oder Ausrutschen, nicht weit dahinter rangieren Herz-Kreislaufstörungen. Und die wahren Hintergründe für die meisten Unfälle sind laut Experten: sich selbst überschätzen, das Gelände unterschätzen, mangelhafte Planung.

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1. GEWISSENHAFTE TOURENPLANUNG: Wettervorhersage beachten, Gelände checken, Ausrüstung checken.

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2. VOLLSTÄNDIGE AUSRÜSTUNG: Eine Notfallsausrüstung mit Handy, Erste-Hilfe-Paket, Biwaksack und idealerweise eine Stirnlampe ist bei Wanderungen in den Bergen immer mit dabei.

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3. REALISTISCHE SELBSTEINSCHÄTZUNG: Hinter den Hauptunfallursachen steckt in Wahrheit oft Selbstüberschätzung. Deshalb: Wanderungen langsam steigern, den Körper und die eigenen Fähigkeiten kennenlernen.

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4. ORIENTIERUNG: Der Umgang mit Karte und Höhenmesser soll man beherrschen – eine Karte überhaupt richtig lesen zu können, ist nicht selbstverständlich. Vorsicht: Ein GPS-Gerät ist ein nützlicher Helfer, aber kein Kartenersatz!