Der wohl wertvollste Besitz eines Läufers sind seine Füße. Da sie immerhin unsere gesamte Skelettstruktur beeinflussen, ist es von größter Wichtigkeit, dass es ihnen gut geht – das meint auch eine Sprecherin der American Podiatric Medical Association (APMA). Gemeinsam mit zwei weiteren Podologen macht sie auf Läufer-Gewohnheiten aufmerksam, die den Füßen schaden. Die folgenden No-Gos solltest du also in Zukunft lieber vermeiden.

Läuferfüße: Vor diesen 4 No-Gos warnt der Fußpfleger / Bild: iStock / fizkes
4. No-Go: Ohne Socken laufen.
Socken absorbieren Feuchtigkeit, verhindern Blasen sowie Reibung im Schuh und sind eine zusätzliche Schutzschicht für deine Füße. Läufst du lange Distanzen ohne Socken, ist das Risiko einer Infektion oder Verletzung höher – vor allem, wenn du lange Distanzen läufst! Bei Sprint- oder Kurzdistanzen ist das Risiko der Blasenbildung eher gering.
Was du stattdessen tun solltest: Ganz einfach, trage Socken bei Langdistanz-Läufen. Und wenn dir der Stoff deiner Socken zu dick ist, dann mache dich auf die Suche nach einem dünneren, atmungsaktiveren Paar.

Läuferfüße: Vor diesen 4 No-Gos warnt der Fußpfleger / Bild: iStock / lzf
1. No-Go: Ein Rennen oder einen Langstreckenlauf in neuen Laufschuhen absolvieren.
Vor allem Wettkampf-Neulinge denken sich kurz vor einem Rennen oft: „Oh nein, ich brauche für den Lauf dringend neue Schuhe!" Keine gute Idee. Denn auch, wenn man das exakt gleiche Laufschuhmodell kauft, kann es in den nagelneuen Schuhen schnell zu Blasen und/oder so genannten Shin Splints (Schienbeinkantensyndrom) kommen. Wieso? Weil die Schuhe einfach noch nicht „eingelaufen" sind.
Was du stattdessen tun solltest: Sobald du ein Modell gefunden hast, das gut zu dir passt, kaufe gleich mehrere Paare davon und wechsle dich beim Gebrauch immer ab. So hast du vor dem Wettkampftag immer eine gute Alternative in der Hinterhand.

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2. No-Go: Einen eingewachsenen Zehennagel selbst entfernen.
Beinahe jeder von uns wird mindestens einmal in seinem Leben von einem eingewachsenen Zehennagel heimgesucht – sei es aufgrund einer vorangegangenen Verletzung, schlecht angepassten (Lauf-)Schuhen oder der Gene. Viele werden versuchen, das Problem selbst im hauseigenen Badezimmer zu lösen. Mit anderen Worten: Man hantiert mit oft nicht sterilen, ineffektiven Werkzeugen am Zehennagel herum. Die typische Folge: ein zurückgebliebener Splitter beginnt zu eitern und verursacht eine Infektion.
Was du stattdessen tun solltest: Suche dir früh genug professionelle Hilfe. Spezialisten für medizinische Fußpflege etwa sorgen für eine schnelle und einfache Behandlung.

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3. No-Go: Abgenutzte Laufschuhe tragen.
Das Tragen von abgenutzten Laufschuhen, die keine ausreichende „Unterstützung" bieten, kann nicht nur deinen Füßen schaden, sondern deinem ganzen Skelett. Wenn ein Schuh alt und abgenutzt ist, beeinträchtigt das die Art und Weise, wie du stehst und gehst bzw. läufst. Ist dein Laufschuh zum Beispiel an der Außenseite am stärksten abgenutzt, kippt der Fuß beim Laufen immer leicht nach außen – das ist eine unnatürliche Bewegung und kann den Fuß schädigen.
Was du stattdessen tun solltest: Lege deine Schuhe auf einen Tisch und untersuche sie auf Augenhöhe. Wenn etwa die Ferse oder auch andere Stellen auffallend abgenutzt und/oder deformiert sind, ist es Zeit für ein neues Paar.

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4. No-Go: Ohne Socken laufen.
Socken absorbieren Feuchtigkeit, verhindern Blasen sowie Reibung im Schuh und sind eine zusätzliche Schutzschicht für deine Füße. Läufst du lange Distanzen ohne Socken, ist das Risiko einer Infektion oder Verletzung höher – vor allem, wenn du lange Distanzen läufst! Bei Sprint- oder Kurzdistanzen ist das Risiko der Blasenbildung eher gering.
Was du stattdessen tun solltest: Ganz einfach, trage Socken bei Langdistanz-Läufen. Und wenn dir der Stoff deiner Socken zu dick ist, dann mache dich auf die Suche nach einem dünneren, atmungsaktiveren Paar.

Läuferfüße: Vor diesen 4 No-Gos warnt der Fußpfleger / Bild: iStock / lzf
1. No-Go: Ein Rennen oder einen Langstreckenlauf in neuen Laufschuhen absolvieren.
Vor allem Wettkampf-Neulinge denken sich kurz vor einem Rennen oft: „Oh nein, ich brauche für den Lauf dringend neue Schuhe!" Keine gute Idee. Denn auch, wenn man das exakt gleiche Laufschuhmodell kauft, kann es in den nagelneuen Schuhen schnell zu Blasen und/oder so genannten Shin Splints (Schienbeinkantensyndrom) kommen. Wieso? Weil die Schuhe einfach noch nicht „eingelaufen" sind.
Was du stattdessen tun solltest: Sobald du ein Modell gefunden hast, das gut zu dir passt, kaufe gleich mehrere Paare davon und wechsle dich beim Gebrauch immer ab. So hast du vor dem Wettkampftag immer eine gute Alternative in der Hinterhand.