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Neben dem bekannten woom ORIGINAL 3 mit 16 Zoll gibt es jetzt das neue woom ORIGINAL 3 AUTOMAGIC. Die „Magie“ liegt in der Hinterradnabe, diese wechselt per Fliehkraft bei 11 km/h vom ersten in den zweiten Gang. Sebastian hat für SPORTaktiv getestet.


2013 entstand das erste woom bike in einer Wiener Garage. 2021 rollte das 500.000ste woom bike vom Produktionsband. Was soll man da noch besser machen? Im Fall des woom ORIGINAL 3, dem besten rollenden Freund von 4- bis 6-Jährigen in gut 30 Ländern, auch jenseits des großen Teiches, haben die Entwickler:innen von woom diese Frage mit einer Gangschaltung beantwortet.

Konkret heißt das: Eltern und Kinder haben jetzt eine Auswahlmöglichkeit mehr. Neben dem neuen woom ORIGINAL 3 AUTOMAGIC mit automatischer 2-Gang-Nabenschaltung bleibt das 1-gängige ORIGINAL 3 nämlich im Programm.

So ein Bike also, wie das eigene grüne woom von Sebastian, unserem sechsjährigem Tester, das diesen zum bereits erfahrenen woom-Rider qualifiziert. Zu dem privaten 16-Zoll-Bike gesellt sich jetzt also das rote neue Testbike. Die Farbe und ein paar Gebrauchsspuren – sonst muss man schon genau hinschauen, um einen Unterschied zu finden. Ja, der Kettenschutz, der ist jetzt unten offen, was Sebastians Papa Christian als servicefreundlich („wegen der Kettenspannung“) identifiziert.

Die wahre Änderung sitzt komplett in der Nabe, ist demnach unsichtbar und bestens vor Wasser, Schmutz und anderen äußeren Einflüssen geschützt.

Testride 1: Der neben dem Fahrt aufnehmenden Sebastian mitlaufende Papa identifiziert den Schaltvorgang bei geschätzten 10 km/h. Fällt die Geschwindigkeit später wieder, bewirkt die Fliehkraft wieder den Wechsel zurück in den Einser. Für Sebastian selbst gestalten sich die ersten Gangwechsel seines Lebens verhältnismäßig unspektakulär, weil kaum merkbar und ohne aktives Zutun.

Testride 2 – Anfahren bergauf: Klappt auf Anhieb, Sebastian hat sichtbar seine helle Freude. Seit er auf woom unterwegs ist, hat unser Tester auch Spaß am Fahren in der Wiese, erzählt Mama Uli. Damit steht die Testanordnung 3 schon fest. Auch wenn Sebastian selbst sich über den gefühlten Unterschied nicht ganz sicher ist – Papa Christian ist überzeugt, dass sich Sebastian mit dem Schaltbike in der Wiese und auf Steigungen deutlich leichter tut.

Von woom heißt es, dass das ORIGINAL 3 AUTOMAGIC zum Beispiel dann Vorteile gegenüber dem ORIGINAL 3 bringt, wenn Fahrradausflüge über hügelige Strecken führen oder Gegenwind bieten. Mathias Ihlenfeld ist ganz generell überzeugt: „Weil kleinere Kinder noch nicht selbstständig manuell schalten können, ist die automatische Gangschaltung ein großer Vorteil.“ Abzuwägen sind 700 Gramm Mehrgewicht für das Bike mit Schaltung (6,1 kg statt 5,4 ohne Pedale) und 80 Euro Mehrpreis (479 statt 399 Euro).

Das mit dem Vorteil sehen unser Tester Sebastian sowie seine Eltern Uli und Christian ganz genauso, wenn sie von der Innovation aber nicht mehr lang profitieren werden. Im Frühling soll ein woom ORIGINAL 4 als neues rollendes Familienmitglied angeschafft werden. Da darf Sebastian dann selbst 7 Gänge aus dem Handgelenk sortieren, es sei denn, woom zaubert auch beim „4“ eine AUTOMAGIC ins Bike.