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Beim 24. Internationalen WACHAUmarathon am 17. September blieben Rekorde außer Reichweite – die Stimmung unter den rund 5000 Startern war dennoch großartig.


Der 24. Internationale WACHAUmarathon bot am 17. September zwischen Emmersdorf und Krems ein außergewöhnliches Lauffest bei hochsommerlichen Temperaturen: 19 Grad Celsius in der Früh, die sich im Laufe des Rennens auf 28 Grad steigerten, setzten zwar die wunderschöne Kulisse beim diesjährigen WACHAUmarathon perfekt in Szene, die angestrebten Topzeiten waren jedoch vor allem für die Spitzenläuferinnen und -läufer unerreichbar.

Platz eins, zwei und drei im Halbmarathonbewerb der Herren gingen an die kenianischen Eliteläufer des run2gether-Teams: Es siegte Peter Wahome-Murithi in einer trotz allem beachtlichen Zeit von 1:01,55 Stunden vor seinem Teamkollege Isaac Kipkemboi-Too (1:03,17). Als bester Österreicher auf dem vierten Gesamtrang erreichte Mario Bauernfeind das Ziel. Der frischgebackene 10.000 Meter Staatsmeister ging auch auf Grund der Hitze das Rennen „kontrolliert“ an (1:10,03).

Bei den Damen ging der Halbmarathonsieg erwartungsgemäß an die Kenianerin Morine Gesare ­Michir (1:13,17). Mit Ines Preis (1:25,35) und Julia Jakob (1:26,51) stiegen zwei Österreicherinnen mit ihr aufs Podest.

Marathon mit US-Siegerin
Beim „ganzen“ Marathonbewerb lieferten sich Klemens Siegl und Robert Weihs ein wahrlich hitziges Kopf-an-Kopf-Rennen, das Siegl letztlich in 2:44,30 für sich entscheiden konnte. Die US-Amerikanerin Ashley Kempton verbuchte bei den Damen den Sieg in 3:14,51 für sich. „Wir freuen uns sehr über die schönen Bilder und strahlenden ­Gesichter, die wir wieder gesehen haben. Mit den Bildern und Emotionen des heutigen Laufs sind wir bestens gerüstet für den 25. Internationalen WACHAUmarathon, ­unser großes Jubiläum im nächsten Jahr“, freut sich Veranstalter ­Michael Buchleitner. Der angesprochene 25. WACHAUmarathon findet am 15. September 2024 statt.