Der Sicherheit zuliebe schützen wir unser Köpfchen bei einigen Sportarten wie dem Seilklettern, Skifahren bzw. Snowboarden oder Radfahren mit einem Helm. Damit die Haare darunter während der Sportausübung nicht lästig werden, gilt es, diese mithilfe einer Frisur zu bändigen.
Dabei gibt es drei Dinge zu beachten. Deine Haare sollten gut verschnürt sein, damit sie nicht verfilzen oder im Gesicht stören. Details oder Haargummis unter dem Helm sind nicht von Vorteil, weil sie zu Druckstellen führen können. Und zudem sollte die Frisur nicht zu komplex sein. Schließlich wollen wir mehr Zeit auf der Piste, dem Rad oder an der Felswand verbringen, als vor dem Badezimmerspiegel.
1. Haarband
Als Basis macht ein Haarband oder dünnes Stirnband Sinn. Dieses hält lästige Härchen vom Gesicht fern, was besonders für jene, die Stirnfransen haben, interessant sein dürfte. Außerdem sorgt es bei Kälte und Wind für warme Ohren.
2. Pferdeschwanz mit Twist
Die einfachste Variante deine Haare zu bändigen, ist wohl der gute alte Pferdeschwanz, welcher auch bei kürzeren Haaren umsetzbar ist. Dieser sollte beim Tragen eines Helms relativ tief im Nacken angesetzt werden. Um die genaue Position zu eruieren, kannst du den Helm probeweise aufsetzen. Wie du deinen tiefen Pferdeschwanz mit einem Twist aufpeppen kannst, erfährst du im folgenden Video.
3. Geflochtene Zöpfe
Der Klassiker, besonders beim Skifahren, sind zwei geflochtene Zöpfe. Die Vorteile von zwei Zöpfen gegenüber einem sind, dass du kürzere Haare besser in die Flechtfrisur integrieren kannst und du die Zöpfe auch nach vorne legen kannst, falls ein einzelner Zopf hinten im Zusammenhang mit einer Kapuze als störend empfunden wird. Von Boxer Braids oder einem französischen Zopf ist eher abzuraten, da es hier passieren kann, dass sich der Helm nicht mehr aufsetzen lässt.
4. Bubble Braid
Alle mit längeren Haaren, die es etwas ausgefallener mögen, können sich für einen Bubble Braid (dt. „Blasen-Zopf“) entscheiden. Je nachdem wie lange deine Haare sind, benötigst du für diese Frisur mehrere Haargummis – gerne auch in unterschiedlichen Farben. Danach geht’s ans Eingemachte. Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung findest du ihm nachfolgenden Video.
5. Low Bun-Varianten
Ebenfalls geeignet als Helmfrisur ist ein tiefer Knoten im Nacken. Diesem werden wahrscheinlich alle den Vorzug geben, die sich von herumfliegenden Zöpfen gestört fühlen. Dass es auch für den sogenannten Low Bun verschiedene Varianten gibt, kannst du im folgenden Video sehen.
Von Pins, Klips oder Spangen ist übrigens abzuraten, da diese Druckstellen verursachen können und die Nutzung jener bei einem Sturz sogar böse ausgehen kann.