Skihelme sind auf der Piste keine Seltenheit mehr, ganz im Gegenteil. Doch auch der beste Helm hilft im Falle des Falles nicht, wenn er nicht richtig passt. Was du beachten solltest, erfährst du hier.
BEFESTIGUNG
Ein Skihelm macht nur dann Sinn, wenn auch der Kinnriemen stets geschlossen, der Helm also immer fest mit dem Kopf verbunden ist. Der Kinnriemen sollte so eingestellt sein, dass zwischen ihm und dem Kinn eine Fingerbreite Platz ist.
QUALITÄT
Billigprodukte kommen im Ernstfall oft teuer zu stehen – oder sind einfach ihr Geld nicht wert. Damit du eine Qualitätsgarantie hast, sollte der Skihelm unbedingt eine Markierung haben, dass er nach der CE EN 1077-Norm geprüft ist.
MODE
Ein Helm ist ja kein plumper Kopfschutz, sondern mittlerweile ein modisch-trendiges Accessoire. Gut so: Bei der Vielzahl der Modelle kann der Helm farblich und stylisch genau passend zur Skimode ausgewählt werden.
DURCHBLICK
Weil du beim Skifahren ja immer den Durchblick haben sollst, muss schon beim Kauf des Helms darauf geachtetwerden, dass auch die Skibrille exakt passt und nicht etwa das Gesichtsfeld eingeengt ist.
KONTROLLE
Grundsätzlich sollte jeder Skihelm vor dem Start der Skisaison ordentlich durchgecheckt werden. Der Helm wird dabei außen wie innen auf etwaige Beschädigungen (nach Stürzen oder durchs Runterfallen) untersucht. Sind auch nur kleine Risse sichtbar, muss der Helm ersetzt werden. Wichtig ist auch, dass Helm, Innenausrüstung und Riemen fest miteinander verbunden sind. Sicherheitsexperten empfehlen auch, den Helm spätestens nach fünf Jahren auszutauschen.
PASSFORM
Es sind die gleichen Kriterien wie auch beim Radhelm: Schon beim Kauf ist darauf zu achten, dass der Skihelm am Kopf gut sitzt. Das heißt: Er darf nicht drücken, aber er soll natürlich auch nicht locker herumwackeln. Der Test: Wenn du den Kopf schüttelst, darf sich der Helm nicht extra bewegen.