Conway stellt ein klassisch edles Racebike auf die Räder, das überall eine gute Figur macht. Das 29er besticht mit innovativen Details.


Eine schwarz-rote Schönheit aus Deutschland zierte einige Wochen unsere Testflotte: das Conway RLC 7, ein klassisches Renn-Hardtail auf den ersten Blick, das auf den zweiten Blick aber viel mehr möglich macht, als schnell um Rundkurse zu heizen.

Das Conway RLC überrascht mit innovativen Details, das ist in der hart umkämpften Preisklasse um die 3000 Euro schon ein sehr guter Ansatz. Der für 2019 komplett neu entwickelte Carbonrahmen überzeugt mit geraden, eleganten Linien und geringem Gewicht um die 1000 Gramm. Speziell entwickelt wurde der Anschlag beim Steuersatz. Im Rahmen kann eine 30,9 mm Variostütze verbaut, mit der serienmäßig mitgelieferten Distanzhülse aber auch eine leicht flexende 27,2 mm Stütze benutzt werden. Eine große Öffnung unter dem Flaschenhalter macht bei Bedarf Platz für einen Di2-Akku. Ein weiteres Gimmick: Die Gewindeeinsätze an den Bremssattelaufnahmen sind wechselbar. Das Einsteigerbike RLC 2 ist ab 1799,95 Euro erhältlich, das RLC 7 im Test kostet 2999,95 Euro – ein fairer Preis. Darüber liegt das Topmodell
RLC Factory um 7999,95 Euro.

IM TEST: Conway RLC 7

  • komplett neuer Carbon-Rahmen
  • RockShox SID RL 100 mm
  • Sram Level TL Bremsen
  • Schaltung Sram X01 Eagle 1 x 12
  • Gewicht 9,9 kg o. Pedale
  • € 2999,95

Unser Testfazit: Das Conway ist ein innovatives Racebike mit tollem Rahmen und gutem Preis/Leistungsverhältnis. Nicht nur bei Rennen, auch auf Touren fühlt man sich dank breitem Lenker und leicht aufrechter Sitzposition auf Anhieb wohl. Somit ist das Conway auch der ideale Begleiter für Wochenendtouren mit vielen Höhenmetern.

Mehr Infos: www.conway-bikes.de