Die Steiermark birgt eine landschaftliche Vielfalt, die in Europa ihresgleichen sucht – sie ist aber auch bekannt für ihre kulturellen Schätze, ihre kulinarischen Spezialitäten und die Herzlichkeit ihrer Bewohner. Wir haben bereits die Nordroute des neuen Wanderwegs „Vom Gletscher zum Wein" vorgestellt. Jetzt ist die Südroute an der Reihe!
Ein neuer Wanderweg führt „Vom Gletscher zum Wein" quer durch die Steiermark. Alle diese Seiten der Steiermark kann man neben der Nordroute nun auch auf einer Südroute der Wanderroute „Vom Gletscher zum Wein" hautnah und in aller Muße erleben. Richtung Süden führt die Nordroute ja letztlich auch. Jedoch führt die Südroute nur direkter in den Süden – und dass sie somit kürzer ist als die Nordroute, liegt auf der Hand.
Über die Schladminger Tauern bis ins Bergsteigerdorf Krakau ist der Begriff „Ebene" ein Fremdwort, denn es geht entweder steil bergauf oder steil bergab. Und zwischendurch entdeckst du die schönsten und höchsten Gipfel der Schladminger Tauern, an deren Südabdachung das Bergsteigerdorf Krakau und die benachbarte historische Kleinstadt Murau liegen. Nach elf Tagen und 133 Kilometern erlebt man dann auch ein weiteres Hoch: Im Benediktinerstift St. Lambrecht im Naturpark Grebenzen stecken immerhin fast tausend Jahre steirische Geschichte, die man anhand einer Kunsthistorischen und einer Volkskundlichen Sammlung nachempfinden kann.
STRECKE DER TAUSENDER
Mit Tausendern wird man auf der Strecke dann noch öfter konfrontiert. Bevor man über den idyllisch gelegenen Ort Obdach im Zirbenland auf die Koralm, einem langgezogenen Höhenrücken zwischen den beiden Bundesländern Steiermark und Kärnten, gelangt, muss man erst den 2.396 Meter hohen in den Seetaler Alpen gelegenen Zirbitzkogel bezwingen. Nach dem Packsattel und der Koralm taucht man dann endlich ins Weinland ab – beziehungsweise ins Schilcherland, dessen „Hauptstadt" Deutschlandsberg ist. Und wenn man jetzt behauptet, dass die Gegend ab hier wirtlicher wird, hat das auch mit der steigenden Dichte an aussichtsreichen Weingütern und Buschenschenken, die uns bis nach Leibnitz im Naturpark Südsteiermark begleiten, zu tun.
MARKIERT UND BESCHILDERT
Ein paar Dinge noch zum Geleit. Erstens: Sowohl die Nord- als auch die Südroute sind durchgehend und einheitlich markiert und beschildert. Seit März gibt es außerdem die Steiermark Touren App, die einen auf den rechten Weg führt. Gratis Download im App Store und Google Play Store. Zweitens: Beide Touren kann man auch in Teiletappen gehen. Dank öffentlichem Verkehr – neben Bahn und Postbus gibt es auch so genannte Wander- und Tälerbusse sowie Wandertaxis – ist es möglich, von nahezu jedem Endziel wieder zum Ausgangspunkt zurückzukehren.
TOURENANGEBOT |
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Hier kannst du das Angebot buchen: www.steiermark-touristik.com.
Weitere Infos zur Wanderroute findest du auf www.steiermark.com/wandern.
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