Kein Sport, wofür es nicht auch ein spezielles Sportgerät gibt! Rennradfahrer, die es über den Winter nicht auf der Walze aushalten, und MTB-Racer, die auch über den Winter im Gelände trainieren wollen, können mit dem Cyclocross eine perfekte Fahrgemeinschaft eingehen. Wir haben für dich zusammengefasst, was ein Cyclocross kann.
Grundlegendes zuerst: Die Geometrie eines Cyclocross' unterscheidet sich durch kleine aber feine Unterschiede von seinen sommerlichen Verwandten. Der Rahmen des Cyclocross hat ein kürzeres Oberrohr als ein normales Rennrad. Grund: Im Gelände ist aktives Fahren und rasches Reagieren gefordert – die dabei notwendigen Gewichtsverlagerungen werden durch den kürzeren Rahmen erleichtert.
DIE BREMSEN
Damit auch bei Schnee oder Schlamm zu jeder Zeit und verlässlich konstante Bremspower zur Verfügung steht, werden auch beim Cyclocross nur mehr Scheibenbremsen verwendet.
DIE SCHALTUNG
Auch bei der Schaltung wird auf Haltbarkeit gesetzt, wie das Modell am Foto beweist. Bestückt ist dieses Cyclocross mit einer Shimano 105 (20-Gang). Diese Schaltung ist robust und präzise, mit einer Übersetzung von 12- 28 Zähnen, Kurbel Compact mit 50/34 Zähnen sind auch steile Anstiege problemlos zu meistern.
DER EINSATZBEREICH
Dank seiner Bauweise, der Robustheit und der Bestückung mit Stollenreifen ist das Cyclocross ein Sportgerät, das sich im Gelände bestens bewegen und steuern lässt, das sich aber zugleich auch auf schnellen, ebenen Passagen mit dem nötigen Tempo fahren lässt. Mit einem Wort: Überall, wo es sich im Winter radeln lässt, ist das Cyclocross zu Hause.
DIE REIFEN
Weil der Grip bei winterlichen Fahrbedingungen natürlich eine entscheidende Rolle spielt, ist das Cyclocross mit Stollenreifen bestückt. Zum Beispiel Schwalbe Racing Ralph Dimension 33-622, die für einen geringen Rollwiderstand auf Asphalt sorgen, und zugleich ausreichenden Grip im Gelände garantieren.
Video: Best of Cyclocross
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