Der Hype ums Skitourengehen ist ungebrochen. Doch wie jeder Sportler ist auch der Tourengeher nicht vor problematischen oder brenzligen Situationen gefeit. Vielleicht hast du das eine oder andere ja schon mal selbst erlebt ...?
5 Situationen, die jeder Skitourengeher kennt / Bild: CEECOACH
1. KRAFTLOS
Wer kennts nicht? Frau Holle hat die perfekte Basis für die erste Skitour im Jahr gelegt, man verabredet sich mit seinen genauso motivierten Kollegen und zieht (nach sorgfältiger Planung) ins Gelände. Aber hoppla, schon nach kurzer Zeit geht einem Kollegen beim Aufstieg die Kraft aus.
Passiert nicht selten. Wieso? Oft liegt's am falsch gewählten Tempo. Diesem Umstand kann man allerdings vorbeugen, indem man darauf achtet, dass die Gruppe in etwa mit dem gleichen Leistungsstandard ausgestattet ist. Auch wichtig: Pausen vorher absprechen und einhalten.
5 Situationen, die jeder Skitourengeher kennt / Bild: iStock / rcaucino
2. KEIN EMPFANG
Ohne Schaufel, Sonde, (eventuell Lawinenairbag), richtigem Rucksack und LVS-Gerät bricht man nicht ins Gelände auf – das weiß der Tourengeher. Es kann aber schon mal passieren, dass ein Mitglied der Gruppe bei all der Vorfreude auf den Marsch vergisst, sein LVS-Gerät rechtzeitig einzuschalten. Ein Fauxpas, der böse Folgen haben kann. Darum sollten alle Beteiligten am besten gleich am Parkplatz zum (Hütten-)Zustieg das Gerät einschalten und einen Funktionscheck durchführen. Zusatztipp: Reservebatterien mitnehmen!
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3. DIE NATUR SCHLÄFT NIE
Frei von Gefahr ist das Tourengehen niemals. Denn die Natur hat immer Überraschungen parat – und die können manchmal unerfreulich sein. Plötzlich aufziehende Wolken, ungewohnte Geräusche, ein Hang, der zu steil wird, eine Schneedecke, die sich verändert – wer hat so etwas nicht schon mal erlebt!? Darum wichtig: Augen und Ohren immer offen halten, die Zeichen der Natur rechtzeitig deuten und im Zweifelsfall eine Tour abbrechen.
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4. KOMMUNIKATIONSPROBLEM
Verfügt nicht jedes Mitglied der Gruppe über den gleichen Fitnesszustand, sind die Tourengeher oft in unterschiedlichem Tempo und in einiger Entfernung zueinander unterwegs. Ergo: Man hat ein kleines Kommunikationsproblem. Wie soll man sich also mit seinen Kollegen austauschen?
Naja, zum Beispiel mit CEECOACH. Mit diesem handlichen Funksystem kannst du mit bis zu fünf weiteren Kollegen in Verbindung bleiben – sogar, wenn diese 500 Meter weit weg sind. Praktisch! Und vor allem in hochalpinem Gelände nützlich, wenn die Gruppe in ständigem Kontakt miteinander stehen oder der Gruppenführer vor heraufziehenden Gefahren warnen muss.
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5. WENN DER HUNGER KOMMT ...
An jedes Ausrüstungsdetail für die Skitour hat man gedacht – von der passenden Bekleidung bis hin zum Sicherheitspaket. Nur eine wichtige Sache liegt noch auf dem Küchentisch, während man sich kilometerweit entfernt im Schnee abmüht: das Jausensackerl. Ein bitterer Klassiker – nicht nur ärgerlich, sondern auch unbedacht. Denn Tourengehen ist anstrengend und ausreichend Flüssigkeits- und Energienachschub daher ein Muss. Die Jause also immer auf die Checkliste setzen. Eine Alternative für Vergessliche: die nächste Schutzhütte ansteuern.