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Connected Biking. Wenn auf Einladung von Bosch eBike Systems exklusive Vertriebspartner und digitale Vordenker wie Florian Gschwandtner zum Gedankenaustausch aufeinandertreffen, hat die Zukunft des eBikes bereits begonnen.


Die Digitalisierung“, sagt Florian Gschwandtner, „bringt Geschwindigkeit und große Chancen.“ Wie rasant - die Geschwindigkeit in der digitalen Welt zulegen kann, weiß der Runtastic-Gründer und StartUp-Investor nur zu gut. „In den Anfangsjahren bei Runtastic hat es acht Wochen gedauert, bis ein neuer Prototyp eines Schrittzählers mit dem Schiff aus China kam. Später haben wir ihn selbst im 3D-Drucker entwickelt und er war nach 30 Minuten da.“ Exponentielles Wachstum ist die Devise, Schritt für Schritt war gestern.

Der prominente Oberösterreicher war Keynote-Speaker beim „Connectivity Camp“ von Bosch eBike Systems in Altaussee und für ihn spielt sich die Zukunft ganz klar in der Vernet - zung ab. „Das Internet hat immer offen“, meint Gschwandtner. Der „smarte Tag“ werde mit all den Wearables, Augmented Reality und – vermutlich sehr bald – autonomen Autofahren unser Leben bestimmen.

Connected Biking
Hier koppelt Bosch an und präsentiert die neueste Systemgeneration für elektrisch an - getriebene Fahrräder. „The future of biking is connected“– die Zukunft des Radfahrens ist vernetzt, so lautet ein Credo bei Bosch. Das neue smarte System ist voll auf die digitale Welt ausgelegt, mit der die Kunden per Flow-App verbunden sind.

Der Clou: Over-the-Air-Updates halten das Rad immer auf dem neuesten Stand der Technik und erweitern das individuelle eBike-Erlebnis als wichtiger Wegbereiter in eine digitale Zukunft: „Das Produkt bleibt dadurch nicht nur aktuell, sondern wird immer besser, denn Kunden können ihr eBike jederzeit selbst updaten und mit neuen Funktionen aus - statten, die wir in Zukunft entwickeln werden“, erklärt ein Vertreter von Bosch eBike Systems. Damit wird zukünftig das physische Erlebnis eBike-Fahren mit dem digitalen Erlebnis über die App verschmelzen. Dazu war ein „harter Schnitt“ nötig, der die neuen Lösungen nicht „rückwärtskompatibel“ mit bestehenden Systemen macht. „Das sind neue Kommunikationsprotokolle, neue Schnittstellen, alle Komponenten sprechen eine neue Sprache, die auf zukünftige Technologien ausgerichtet sind.“

Doch keine Sorge: Mit regelmäßigen Software-Updates wie zuletzt für Nyon, Kiox und COBI.Bike sorgt man bei Bosch dafür, dass auch die bestehende Systemgeneration weiterhin mit neuen Features versorgt und somit aktuell gehalten werden kann.
Mit exklusiven Partnern und Händlern wurde beim „Connectivity-Camp“ in Altaussee in die Bosch-Welt von heute und morgen hineingeschnuppert und die Antriebe, Displays und App-Funktionen bei Ausfahrten eifrig ausprobiert.