SCHUHE
Für den Stadtverkehr und fürs Pendeln tun es normale Winterschuhe. Brenzlig wird es am Rennrad: Rennradschuhe sind dünn, unter zehn Grad wird es kühl. Mit Überschuhen aus Neopren kommt man Richtung 0 Grad. Darunter ist das Rennrad nur Hartgesottenen zu empfehlen, denn der Fahrtwind (Windchill-Factor) lässt es viel kühler erscheinen. So wirken 0 Grad bei 30 km/h wie -6,5 Grad, -5 C schon wie -13. MTB-Schuhe sind im Normalfall dicker gepolstert, bis etwa 5 Grad und bei kurzen Strecken noch passabel. Dick gefütterte und wasserdichte Winterradschuhe (Bild oben) sind warm, aber klobig. Am Mountainbike im Gelände (kaum Fahrtwind) kann man sich damit aber tief in zweistellige Minusgrade vorwagen. Frage Flatpedals oder Clickpedale? Im Schnee kann der Pedalmechanismus schnell zufrieren, das Einklicken ist dann schwer möglich. Praxistipp: normale Pedale.