Die neue alpinistische Attraktion unweit der Felbertauernstraße lockt Eiskletterer mit rund 60 Routen. Da kann sich jeder, vom Anfänger bis zum Profi, in der „Eiswand" versuchen!
Die Lage auf 1.500 Metern im schattenreichen Tauerntal ist ideal für einen Eiskletterspot. Doch der größte künstliche Eiskletterpark Österreichs in Matrei in Osttirol ist viel mehr als bloß ein heißer Kletterspot für Profis – er ist auch der beste Platz, um diesen Trendsport kennenzulernen!
Mit Hilfe von Sprühregen aus Rohrleitungen werden die Eisfälle erzeugt. Diese Technik sorgt dafür, dass sich der Park besonders hinsichtlich der Eissicherheit von ähnlichen Projekten deutlich unterscheidet: Auch in weniger kalten Wintern kann hier geklettert werden! Rund 60 Routen unterschiedlichster Schwierigkeit stehen zur Verfügung, deren Namen von der griechischen Mythologie inspiriert sind: Sphinx (WI2), Prometheus (WI4-) oder Poseidon (M6) ...
Ein großer Vorteil ist auch die gute Erreichbarkeit des Eisparks: Die Felbertauernstraße führt als kürzeste Verbindung über den Alpenhauptkamm in den Süden direkt an Matrei in Osttirol vorbei. Die Felbertauernstraße ist auch im Winter sicher und 24 Stunden am Tag geöffnet. Vom Parkplatz am Matreier Tauernhaus führt ein nur 30-minütiger Gehweg zum Wandfuß des Eisparks.
BERGFÜHRER ZEIGEN, WIE ES GEHT
Erfahrene Eiskletterer kommen hier also ebenso auf ihre Kosten wie Anfänger und solche, die es einfach einmal reinschnuppern möchten. Die Kalser Bergführer, zu denen auch die beiden Initiatoren des Eisparks, Matthias Wurzer und Vittorio Messini, gehören, bieten Kurse, Guidings sowie Materialverleih an.
Ein besonderes Highlight für alle Kletterfans verspricht das „2. Eiskletterfestival Osttirol" vom 13. bis 15. Jänner im Eispark zu werden. Begleitet von Extrembergsteiger Steve House wird am Samstag der Speedwettbewerb „2. Osttiroler Eismaster" ausgetragen. Anschließend feiern Sieger, Teilnehmer und Gäste gemeinsam auf der Eisparty. Weitere Höhepunkte des Wochenendes sind ein Vortrag und Workshops sowie Ausstellungen und mehrere Testcenter. Einsteiger, Erfahrene und Profis können in Kursen ihr Kletterkönnen verbessern und den ganzen Sonntag über neues Material von Petzl, Austrialpin, Grivel und Adidas Outdoor ausprobieren.
Die Felbertauernstraße Die einfache Fahrt kostet 11 Euro – wer sich vor Beginn der Reise ein ADAC-Vorteilsticket kauft, zahlt hin und zurück 20 Euro. Weil bei der Maut kein Unterschied zwischen Pkw, Wohnmobil, Campingbus oder Gespann gemacht wird, ist die Route besonders für Camper interessant: Wer bei Kiefersfelden (D) von der A12 abfährt, spart die österreichische Autobahnmaut und insgesamt auf dem Weg in den Süden bis zu 60 Euro je Fahrtrichtung. WEB: www2.felbertauernstrasse.at |
Aktuelle Infos und das gesamte Programm: www.eispark-osttirol.at
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