Du möchtest deine Skifahrkünste auf das nächste Level heben? Fein! Wir zeigen sechs Möglichkeiten auf, wie du zur spitzenmäßigen „Pistenrakete" werden kannst.
Der Winter steht vor der Tür. Und auch, wenn Frau Holle noch nicht überall so fleißig im Einsatz war, haben doch vielerorts die Skilifte schon Fahrt aufgenommen. Zeit also, die eigenen Skier wieder auszupacken und sich auf die Piste zu wagen! Passend zum Start der Skisaison haben wir ein paar Tipps und Tricks zusammengefasst, die dich zum (noch) besseren Skifahrer machen. Denn egal, wie gut du schon auf zwei Brettern unterwegs bist, an einigen Schrauben lässt sich immer noch drehen.
1. Halte dich fit
Fürs Skifahren braucht man Kraft, Schnelligkeit, Ausdauer, Beweglichkeit und eine gute Reaktionsfähigkeit. Selbstredend also, dass eine gute Vorbereitung vonnöten ist, um „Ski-fit“ zu werden und möglichen Muskel- und Bänderverletzungen entgegenzuwirken. Sofern du nicht ohnehin regelmäßig trainierst, solltest du spätestens vier bis sechs Wochen mit dem Training im Sinne einer Skigymnastik starten, damit sich die beim Skifahren beanspruchten Muskelgruppen auf die Belastung vorbereiten können: Bevor du mit dem Training startest, ist 5 bis 10 Minuten aufwärmen angesagt (z. B. Locker im Stand laufen und die Arme mitschwingen lassen). Danach folgt das „Haupttraining“, das sich sowohl aus 1) Kraft-, 2) Ausdauer- und 3) Gleichgewichtsübungen zusammensetzt. Übungsbeispiele (siehe auch hier):
- Zu Punkt 1 (Kraft): Ausfallschrittkniebeuge & Hindu-Liegestütze
- zu Punkt 2 (Ausdauer): schnelles Laufen im Stand & Seilspringen
- zu Punkt 3 (Gleichgewicht): Kniebeugen auf einem Bein (links und rechts abwechselnd)
2. Mach (nochmal) einen Skikurs
Schon möglich, dass du keinen Skikurs mehr hattest, seit du mit fünf Jahren den „Hasenhügel“ im Nachbarskigebiet in Angriff genommen hast. Aber egal, wie viele Jahre du inzwischen schon Ski fährst, in einem Skikurs kannst du immer etwas Neues lernen und deine Fahrkünste verbessern. Selbst Profi-Skifahrer trainieren täglich mit Trainern, um sich weiterzuentwickeln! Oft sind es auch nur kleine Dinge, die verbesserungswürdig sind – Ausbilder und Skilehrer haben allerdings das nötige kritische Auge, um mögliche (geringfügige) Mängel zu korrigieren und deine Fähigkeiten zu optimieren. Ob Privatstunde, Gruppenstunde oder ein mehrwöchiger Instruktorenkurs – du wirst überrascht sein, wie viel du durch einen Skikurs noch aus dir herausholen kannst.
3. Check deine Ausrüstung
Die beste Ausrüstung nützt dir nichts, wenn sie veraltet oder beschädigt ist oder einfach nicht richtig sitzt. Daher ist ein genauer Equipment-Check wichtig, bevor es dich auf die Piste zieht. Neben Skier, Bindung, Bekleidung, Helm und Brille, die in einwandfreiem Zustand sein müssen, möchten wir einen weiteren wichtigen Ausrüstungsfaktor herausstreichen: den Skischuh. Hier muss die Passform hundertprozentig stimmen – also keine Kompromisse beim Skischuhkauf!
Wer noch auf der Suche nach dem perfekten „Boot“ ist, für den haben wir einen Tipp: Schlüpft doch mal in den neuen Hawx von Atomic. In gewohnter Atomic-Manier gibt's diesen Schuh in schmaler, mittelbreiter oder weiter Passform, sodass alle Skifahrer für ihre Füße fündig werden. Apropos, Passform! Hast du auch schon mal an ein Bootfitting gedacht? Hier hat Atomic auch etwas in petto: Mit der innovativen Memory-Fit-Technologie lassen sich mittels thermischer Skischuhanpassung alle drei Schuhelemente – Schale, Manschette und Innenschuh – in nur wenigen Minuten gezielt an deinen Fuß angleichen. Im Vorfußbereich lässt sich der Schuh sogar um bis zu 6 mm und rund um das Fußgelenk um bis zu 10 mm dehnen. Und wenn der Schuh passt, fährst du besser Ski!
Atomic Memory Fit | für Alpinskischuhe
4. Erkunde neues Terrain
Sich auch mal auf neues Terrain zu wagen und seine skifahrtechnischen Grenzen auszutesten, kann ein guter Ansatz sein, um ein besserer Skifahrer zu werden. Sofern man sich nicht überfordert, versteht sich – hier ist ein gesundes Maß an Selbsteinschätzung gefragt! Wer möchte, holt sich einen kompetenten Skilehrer an seine Seite und erkundet Neuland: Auf einer Tiefschneepiste abzufahren kann eingefleischten „Präparierte-Pisten-Fahrern“ beispielsweise dabei helfen, neue Fähigkeiten und Techniken dazuzugewinnen und über kurz oder lang zum Allround-Skifahrer zu werden.
5. Lerne von den Profis
In den vergangenen Jahrzehnten hat sich die Skitechnik zusammen mit dem Design der Skier enorm weiterentwickelt. Dementsprechend viele verschiedene „Fahrstile“ haben sich dadurch aber auch unter den Skifahrern herausgebildet. Wer Inspiration für eine gute Skitechnik sucht, wirft am besten einen Blick auf die „Pros“, also zum Beispiel Weltcup-Skifahrer. Ebenso kannst du in coolen Ski-Clips verfolgen, wie Weltklasse-Freerider verschneite Hänge rocken. Man lernt viel, indem man Skirennläufer und Freerider beim Haltung bewahren und Kurven nehmen beobachtet. Tipp: Auch mal mit Freunden einen Skitag einlegen, die besser Ski fahren als du. Das zwingt dich aus deiner Komfort-Skizone heraus und du lernst vielleicht sogar neue Tricks.
6. Üben, üben, üben … und genießen
Klingt abgedroschen, ist aber wahr: Übung macht den Meister! Beim Skifahren gilt also wie bei jeder anderen Sportart auch: Je mehr du übst (sprich je mehr du Ski fährst), desto besser wirst du. Du gewinnst an Können dazu, meisterst vielleicht bald andere Hügel und neues Gelände. Also raus auf die Piste! Und bitte nicht vergessen: Das absolut wichtigste beim Skifahren ist es, Spaß zu haben. Also nicht zu verbissen an die Sache herangehen. Wenn dein Skifahr-Level mal kurz stagniert, sei‘s drum! Das passiert den besten von uns.