Es gibt sie wirklich: die Nicht-Skifahrer, die sich im Winter partout nicht auf ihre zwei Bretter stellen wollen. Und diese sind sich auch um keine Ausrede verlegen, um sich aus der (Ski-)Affäre zu ziehen. Aber keine Sorge, wir kennen die fünf beliebtesten Einwände der Skimuffeln – und wissen auch, wie du am besten konterst.
6 beliebte Ausreden von Skimuffeln und wie du sie widerlegst / Bild: iStock / Pepgooner
1. MIR WIRD JA SO SCHNELL KALT.
Naja, wozu gibt es denn Handschuhe, Haube und die Funktionskleidung, die man sich Schicht über Schicht anzieht, um sich an die vorherrschenden Temperaturen anzupassen? Außerdem wird einem nach ein paar Pistenschwüngen sowieso schnell warm. Und wen es dann trotzdem noch zu frösteln beginnt, der kann sich ja zwischendurch in einer Skihütte aufwärmen.
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2. STUNDENLANG EBENE PISTEN RUNTERZUFAHREN, IST LANGWEILIG.
Aus diesem Grund haben auch die meisten Skigebiete nicht nur kilometerlange, präparierte Pisten anzubieten, sondern auch Funparks, Tiefschneehänge, Buckelpisten, Carvingstrecken, Steilhänge und, und, und. Wem bei so viel Abwechslung immer noch langweilig ist, der ist selbst Schuld! Außerdem: Alleine der Anblick der umliegenden Bergspitzen und schneebedeckten Landschaft müsste doch schon Unterhaltung genug sein.
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3. SKIFAHREN IST MIR ZU TEUER.
Zugegeben, Skifahren ist nicht unbedingt der billigste Sport. ABER: Viele Skigebiete haben bereits kostengünstige Angebote und Ermäßigungen parat – und die sind viel wert! Rabatte für Junge oder Familien sind keine Seltenheit mehr, aber auch für Sportler mit Behinderung, Senioren außerhalb der Hauptsaisonzeiten u. v. m gibt es Vergünstigungen.
Und noch etwas: Auch wenn die Erstanschaffung der Skiausrüstung teurer ausfällt – die Investition lohnt sich, da man die Ausrüstung ja meist mehrere Jahre lang nutzt und sich nicht jede Saison neu einkleidet. Tipp: Ski und andere Ausrüstungsteile sind gebraucht oder geliehen billiger.
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4. DIE ANREISE IST IMMER SO BESCHWERLICH.
Nicht im 21. Jahrhundert! Denn die Verkehrsanbindung vieler Skigebiete ist heute mehr als günstig. Und auch wenn es Frau Holle einmal übertrieben hat und man nicht mit seinem schneebeketteten PKW anreisen möchte, bieten die meisten Skigebiete auch eine bequeme Anreise per Bahn.
So zum Beispiel auch die SkiWelt Wilder Kaiser-Brixental in der Ferienregion Hohe Salve. Die drei Orte Wörgl, Hopfgarten und Kirchbichl liegen nämlich direkt an Bahnhöfen. Außerdem sind die Kitzbüheler Alpen dank gut ausgebauter Straßen auch mit dem Auto bequem erreichbar. Und das Beste: Mit der Gästekarte der Ferienregion Hohe Salve benützt du öffentliche Verkehrsmittel der Region kostenlos.
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5. IM URLAUB WILL ICH SONNE UND BRAUN WERDEN!
Scheint etwa am Berg keine Sonne? Doch! Und die knallt hier sogar ziemlich heftig auf die Skifahrer nieder. Nicht umsonst wird ein regelmäßiges Eincremen mit einer Winter-Sonnencreme immer wieder empfohlen. Und zum Thema „Bräunen": Der weiße Schnee unterstützt das Braunwerden im Winter sogar, da sich das Sonnenlicht in den vielen Schneekristallen widerspiegelt. Also nichts wie ab auf die nächste Hütten-Terrasse!
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6. ICH BIN KEIN GUTER SKIFAHRER.
Es wird auch nicht verlangt, dass man gleich am ersten Tag wie ein Profi-Skirennfahrer die Pisten hinunterdüst. Wenn der Skimuffel sich halbwegs grazil auf zwei Brettern fortbewegt, reicht das für den Anfang. Wer zuvor noch nie Ski gefahren ist, kann sich zu einem Skikurs für Erwachsene anmelden. Skischulen gibt es in so gut wie jedem Wintersportgebiet – und in der Gruppe lernt es sich noch dazu leichter.
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