Jeder leidenschaftliche Läufer kennt und liebt ihn: Den After-Work-Run – das Heilmittel für die Alltagskrankheit. Aufgrund von Zeitmangel bleibt dieser allerdings häufig verwehrt – und man muss auf den Morgenlauf ausweichen. Aber wie wir wissen, ist jeder Lauf besser als gar kein Lauf. Damit du auch am Morgen das Allerbeste rausholen kannst, haben wir für dich 5 Stolperfallen zusammengefasst, die du vermeiden solltest.
1. Du schläfst nicht ausreichend
Schlaf ist für alle Körpervorgänge von Nöten – für den Läufer bedeutet das, der Körper kann in der Nacht regenerieren und das Hirn sich erholen. Schlafmangel führt zu einem Missstand dieser Regeneration. Du torpedierst jedoch nicht nur das, sondern förderst auch deine Fettzellen – denn ein Mangel an Schlaf führt zu Gewichtsproblemen.
2. Du planst nicht
Das ist vermutlich sogar die größte Stolperfalle: Man schaut „spontan“, wie man sich am Morgen fühlt – und lässt es im Endeffekt ganz bleiben. Nimm dir konsequent vor, das durchzuziehen und lege bereits am Vortag deine Sportsachen zurecht – so lässt du Ausreden keine Chance.
3. Du frühstückst nicht
Ein niedriger Blutzucker ist die beste Voraussetzung, um dir deinen Morgenlauf zu vermiesen. Durch das nächtliche Fasten befindet sich der Blutzuckerspiegel in der früh an seinem Tiefpunkt. Schon eine kleine Mahlzeit wie eine Banane, ein Erdnussbuttertoast oder ein Energieriegel können deinen Kreislauf stabilisieren und dich konstant auf die körperliche Anstrengung vorbereiten.
4. Du wirst von der Snooze-Taste verführt
Die Versuchung ist groß – wir sagen aber: Lass es lieber sein. Die Snooze-Taste unterstützt dich eher dabei, deinen Lauf gar nicht anzutreten. Wenn du dir nachts einen Alarm stellst, achte darauf, den Wecker möglichst so zu positionieren, dass du ihn nicht mit der Hand erreichst. Das bringt dich morgens aus dem Bett. Wenn ein Alarm nicht genug ist, stelle dir mehrere.
5. Du bist zu schnell
Das Wichtigste vorweg – und das gilt für jedes Workout: Wärme dich ausreichend auf. Gehe oder laufe langsam für fünf bis zehn Minuten, steigere dich dann nach und nach bis zu deinem gewohnten Level. Sei behutsam mit dir selbst und übernimm dich nicht. Denn sind wir mal ehrlich: Du würdest auch keinen schlafenden Bären unsanft wecken, oder?
